Freitag, 7. März 2008

Wenn die BVG streikt...

Berlin: durchzechte Nacht und fünf Tassen Kaffe: Morgens halb 11 in der Hauptstadt. Eine Freundin hat mich zu ihr nach Alt Mariendorf eingeladen. Also bei bbbike.de geschaut und eine direkte Strecke von meiner Wohnungstür bis zu ihr herausgekramt und fein säuberlich auf nen Zettel geschrieben.

Auf meinem Weg habe ich mich dann mehr als einmal verfahren und als ich dann ankam war der Zettel von den herschenden Witterungsbedingungen unbrauchbar gemacht worden. Aber was solls ich bin halt irgendwie angekommen. Wer wohnt denn auch freiwillig am Arsch der Welt?

So weit so gut. Auf dem Rückweg war ja oben genannter Zettel nicht mehr zu gebrauchen. Also blieb mir nichts anderes übrig als irgendwie nach Mitte reinzufahren und von da Haus nach Hause. Das war irgndwie wirklich eine selten bescheuerte Idee. Da bekam ich echt den Eindruck, dass die BVG alle Verkehrsidioten schön brav in ihre Busse und U-Bahnen sperrte. Man vermag sich vermutlich nicht vorzustellen, was für Bescheuerte da unterwegs gewesen sind. BVG solte ab sofort für Betreuer für Verkehrs-Gestörte heißen. (Liebe BVG: ich meine das hier durchaus nicht böse. Es soll nur ein Lob an euch sein, dass ihr uns sonst diese ganzen Bekloppten von der Straße fern haltet. )
Naja auf dem Weg durch den Tiergarten mussten natürlich noch wichtige Leute die Straßen rund um den großen Stern komplett dicht machen,- wundert mich eigentlich, dass die Kanzlerin und ihre wichtigen Besucher nicht eh schon ihre eigene Spur haben,- teilweise wurde da auch schon mal der Fahrradweg zum Seitenstreifen umfunktioniert, nach dem Motto, alle blöden Affen machen es nach, auch gehupt und gelärmt.
T#

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.