Freunde
Mittwoch, 23. September 2009
Opensuse 11.2 Gnome Preview
Im November soll es endlich soweit sein. Opensuse 11.2 soll dann erscheinen und da es für mich dann soweit ist die alte 11.0 abzulösen, habe ich einmal in meiner Virtual Box getestet wie sich das so anfühlen wird.
Aufgeräumter ist es geworden und Eleganter. Das ist was zumindest nach der Installation aufffällt. Alles ist nun in einem einheitlichen mehr oder weniger eleganten schwarz-grünen Design gehalten. Gnome2.28 macht mir schon jetzt eine große Freude, da es übersichtlicher und noch nutzerfreundlicher geworden ist.
Während der Installation ist mir aufgefallen, dass man nun in Yast mit LVM eine vollverschlüsselte Festplatte anlegen kann. Das geht zwar bisher auch schon. Allerdings nur mit einem Workaround.
Standardmäßig bietet der Installer nun das ext4 Dateisystem an. Das ältere ext3 ist aber auch noch verfügbar.
Kleinere Fehler sind hier und da noch zu erkennen. So lässte sich der live-installer nicht dazu überreden zu starten. Dieser lässt sich nur durch die Eingabe von yast2 live-installer am Terminal starten. Ansonsten quitiert das grafische Tool auch nach der Installation den Dienst mit dem Fehler -S unbekannte Option und fällt zumindest in der Konsole wieder in das Ncurses-frontend zurück.
Ein weiterer nerviger hoffentlich Bug ist die ständige
Autentifiezierungfrage nach der Netzwerkkonfiguration und dem
automatsichen Update.
Die Softwareauswahl ist gelungen wenn natürlich wie immer wegen patentrechtlicher Probleme unvollständig was den Multimedia-Support angeht. Beagle ist standardmäßig deaktiviert. Hier haben die Nürnberger wohl mal auf die Nutzer gehört, die das ewige rumgekratze auf der Platte
nervig fanden. XChat und Pidgin halte ich allerdings für redundant.
Opensuse 11.2 sollte derzeit nicht für den Produktiven Gebrauch eingesetzt werden. Viele Packetdepots wie das Packman depot sind noch nicht vollständig und unterstützen die version 11.2 derzeit noch nicht.
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